FAQ
Hier haben wir häufig gestellte Fragen zu unseren WPC Terrassen zusammengetragen.
WPC Terrassen: Montage
Die Errichtung von WPC Terrassen kann grob in drei Abschnitte eingeteilt werden: Montage, Zuschnitt, Oberflächenbehandlung.
Montage: Eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung bietet unsere detaillierte Verlegeanleitung.
Zuschnitt: Um ein einheitliches Erscheinungsbild zu garantieren, werden die Dielen der WPC Terrasse auf eine einheitliche Länge gebracht. Dazu werden sie links und rechts gekappt. Das ist auch der Grund, warum die Dielen bei der Bestellung immer um 5 Zentimeter länger sein müssen als eigentlich notwendig. Soll der Zuschnitt noch vor der Montage durchgeführt werden, eignet sich eine Kappsäge. Wer den Schritt erst nach der Fixierung durchführen möchte, der greift zur Handkreissäge (inkl. Führungsschiene).
Oberflächenbehandlung: Der überwiegende Großteil der WPC Terrassen benötigt keine Ersteinpflege mit speziellen Schutzmitteln. Die Ausnahme ist offenporiges WPC (wie beispielsweise von Gunreben). Bevor der Schutz großflächig aufgetragen wird, empfiehlt sich die Behandlung eines Verschnittstücks als Test.
Eine weitere detaillierte Anleitung, wie Sie WPC Terrassen verlegen finden Sie in unserem Blog in dem Artikel WPC Dielen verlegen.Zusätzlich zu den WPC Dielen sind folgenden Komponenten für eine erfolgreiche Terrassenmontage notwendig:
• Unterkonstruktion
• Unkrautvlies
• Terrassenlager oder Terrassenpads
• Montageclips
• Anfangsclips und Endclips
• Kantenabschluss
• Reinigungsmittel und Oberflächenschutz
Wirklich kompliziert und herausfordernd ist die Montage von WPC Dielen nicht, allerdings nimmt sie etwas Zeit in Anspruch. Deshalb ist an dieser Stelle auch nicht genug Platz für eine detaillierte Beschreibung. Finden können Sie diese in unserer umfassenden Anleitung zum Thema „WPC Terrasse bauen“.
Die Montage einer WPC Terrasse gelingt nur dann, wenn der Untergrund frostsicher, tragfähig und absolut frei von Bewuchs ist. Ebenso notwendig ist das ungehinderte Ablaufen von Wasser. Selbes gilt für ausreichend Platz, um eine ausreichende Luftzirkulation zu ermöglichen. In unseren zahlreichen Blogbeiträgen finden Sie alle weiteren Informationen zum Untergrund und zum Unterbau.
Wer zumindest über ein wenig handwerkliches Talent verfügt, der hat mit der Verlegung von WPC Dielen ein spannendes und schönes Projekt gefunden. Wichtig sind eine saubere Arbeitsweise und die Einhaltung der Herstellervorgaben – zu finden in der Verlegeanleitung. Sorgen Sie für ein Gefälle, damit das Regenwasser abfließen kann. Vor Beginn der Arbeiten muss außerdem unbedingt der genaue Materialbedarf ermittelt werden. Dazu kommt die rechtzeitige Organisation des notwendigen Werkzeugs. Detaillierte Anleitungen zu diesen Themenbereichen finden Sie hier: WPC Terrasse bauen.
Der sehr hohe Holzanteil ist der Grund dafür, dass WPC Dielen genauso bearbeitet werden können wie Holzdielen. Unsere Empfehlungen: Kappsäge für gerade Schnitte, Stichsäge für runde Schnitte, Handkreissäge mit Führungsschiene für Längsschnitte.
Grundsätzlich ist es im Terrassenbau so, dass Decklage und Unterkonstruktion aus demselben Material bestehen sollten. Für WPC Dielen kommen somit Unterbauprofile aus Wood Plastic Composite infrage. Eine sehr gute und von unseren Kunden oft gewählte Alternative ist Aluminium. Unser Blogbeitrag „WPC Unterkonstruktion“ versorgt Sie mit allen weiteren relevanten Infos.
So verlockend die Idee auch klingen mag, die Montage neuer WPC Dielen auf einer alten Holz-Unterkonstruktion ist keine gute Variante. Das Problem: Holz arbeitet. Immer und konstant. Daraus entstehende Unebenheiten würden sich unweigerlich auf die Decklage übertragen und für Schäden sorgen. Dazu kommt, dass sämtliche herstellerseitigen Gewährleistungen und Garantien in dem Moment verfallen, in dem die WPC Dielen auf einem nicht empfohlenen Unterbau fixiert werden. Mit einer Unterkonstruktion aus WPC oder Aluminium können Sie nichts falsch machen. Weiterführende Informationen gibt es in folgendem Blogbeitrag: WPC Unterkonstruktion.
Um das notwendige Abfließen von Regenwasser zu gewährleisten, muss eine WPC Terrasse immer mit einem Gefälle verlegt werden. Existiert dieses nämlich nicht, bleibt das Wasser auf der Decklage zurück und sorgt dort für das Entstehen unschöner Schmutzränder. Wurde bei der Montage auf Hohlkammerdielen gesetzt, besteht eine weitere Gefahr. Im Inneren der Dielen kann sich Wasser ansammeln, in der kalten Jahreszeit gefrieren und für Frostschäden sorgen. Allerdings nur dann, wenn es aufgrund eines fehlenden Gefälles nicht ordnungsgemäß abläuft. Eine Neigung von 1-2 % ist dabei schon ausreichend. Der Ablauf sollte immer in Längsrichtung der Dielen, weg vom Gebäude hin in Richtung Garten erfolgen. In unserer detaillierten Anleitung „WPC Terrasse bauen“ versorgen wir Sie mit weiteren praktischen Tipps vom Profi.
Dank des hohen Holzanteils ist für die Bearbeitung von WPC kein spezielles Werkzeug nötig. Jenes für Holzdielen reicht völlig aus. Auf der Liste stehen somit eine Kapp- und eine Handkreissäge, ein Akkuschrauber, eine Wasserwaage, ein Maßband oder ein Zollstock, eine Richtschnur und ein Markierungsstift. Mehr über den Ablauf der Verlegung erfahren Sie hier: WPC Terrasse bauen.
Sie mögen auf den ersten Blick unscheinbar wirken, aber Terrassenpads sind für die Stabilität und Langlebigkeit von Terrassen enorm wichtig. Die aus Gummigranulat hergestellten Rechtecke werden zwischen Unterbau und Untergrund platziert. Dort sorgen sie einerseits für einen gewissen Höhenausgleich und andererseits dafür, dass die Unterbau-Profile keinen direkten Kontakt mit dem Untergrund haben. Das wiederum ermöglicht erst den Ablauf von Regenwasser und eine ausreichende Luftzirkulation unter der WPC Terrasse. Während der Montage von WPC Dielen wartet der eine oder andere Stolperstein. Damit Ihnen keiner davon zum Verhängnis wird, haben wir die wichtigsten Tipps in folgendem Blogbeitrag zusammengefasst: WPC Dielen verlegen - Welche Fehler Sie vermeiden sollten.
Da Terrassen nur in den allerseltensten Fällen auf einem wirklich ebenen Untergrund gebaut werden, müssen bestehende Höhenunterschiede ausgeglichen werden, um die Langlebigkeit der Wohlfühloase zu gewährleisten. Dafür stehen drei unterschiedliche Ansätze zur Auswahl:
- Unterbau: Der Unterbau wird so konstruiert, dass es bereits dadurch zum Ausgleich der Unterschiede kommt.
- Terrassenpads: Weniger stark ausgeprägte Höhenunterschiede lassen sich durch die Ausbringung der Gummigranulatscheiben kaschieren.
- Stelzlager: Die höhenverstellbaren Kunststofffüße kommen dann zum Einsatz, wenn wir es mit großen Unterschieden zu tun hat. Sie können exakt auf die benötigte Höhe eingestellt werden.
Im Arikel „WPC Terrasse bauen“ finden Sie eine umfangreichere Anleitung.